Von der Erde zum Kunstwerk

Meissener Porzellan steht weltweit für filgranes Kunsthandwerk. Was kaum jemand weiß: Voraussetzung für die herausragende Qualität ist der herausragende Rohstoff – die weiße Kaolinerde, die im eigenen Bergwerk abgebaut wird

Das Bergwerk
Ein lauer Wind streicht über die Felder, der Himmel wölbt sich hoch und blau. Den Blick nach oben zur richten, sind wir gewohnt, was unter unseren Füßen liegt, interessiert die meisten eher weniger. Bei Andreas Kawka ist das anders. Einen großen Teil seines Lebens hat der 57jährige unter der Erde verbracht – „unter Tage“, wie es unter Bergleuten heißt. Er hat Braunkohlenflöze entwässert und Kali abgebaut, in der Grube Sigmundhall in 1400 Metern Tiefe, so weit im Erdinneren, dass es ganzjährig 28 Grad hat und der Weg nach oben sich für die Mittagspause nicht lohnt …

Zum Text: https://30-grad-magazin.com/meissen-von-der-erde-zum-kunstwerk/

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